Übernahmeangebot für Hamburger Hafenlogistiker HHLA endet

Stand: 02:50 UhrElektrische Lagerblöcke sind bei einem Pressetermin am Container Terminal Burchardkai der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) zu sehen. Elektrische Lagerblöcke sind bei einem Pressetermin am Container Terminal Burchardkai der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) zu sehen. Quelle: Daniel Reinhardt/dpa/Archivbild Anzeige Anzeige

Das Übernahmeangebot der Großreederei MSC an Aktionäre des Hamburger Hafenlogistikers HHLA endet in der Nacht zum Dienstag. Die Stadt Hamburg und die weltgrößte Linienreederei wollen die HHLA künftig als Gemeinschaftsunternehmen führen, an dem MSC maximal 49,9 Prozent halten soll. Derzeit hält Hamburg rund 69 Prozent an der HHLA. Damit der Plan verwirklicht werden kann, muss MSC HHLA-Aktionäre überzeugen, ihre Anteile an die Reederei zu verkaufen. Je HHLA-Aktie bietet MSC 16,75 Euro. Eine Verlängerung des bis Montag um 24 Uhr laufenden Angebots ist aber möglich.

Bis Montagmittag waren MSC knapp 3,9 Prozent der HHLA-Aktien angedient worden, wie aus den täglichen Pflichtmitteilungen der Reederei hervorging. Zudem verfügt die weltgrößte Linienreederei demnach bereits über einen HHLA-Anteil von knapp zehn Prozent. Die Stadt Hamburg und MSC kommen diesen Angaben zufolge damit insgesamt auf gut 63,3 Millionen HHLA-Aktien. «Dies entspricht insgesamt einem Anteil von ca. 84,21 % des zum Meldestichtag bestehenden Grundkapitals und der zum Meldestichtag bestehenden Stimmrechte der Gesellschaft», hieß es in der Mitteilung.

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