Norderelbbrücke: Erste Staus auf der A1 Richtung Norden

Stand: 10:16 Uhr Blick auf die A1 in Richtung Westen vor dem Autobahndreieck Norderelbe. Blick auf die A1 in Richtung Westen vor dem Autobahndreieck Norderelbe. Quelle: Georg Wendt/dpa Die Sanierung der Norderelbbrücke der A1 bei Hamburg-Wilhelmsburg geht weiter. Nachdem zuletzt die Fahrt Richtung Süden nur auf einer Spur möglich war, betrifft es nun die Richtung Norden. Anzeige Anzeige

Bauarbeiten auf der A1 Richtung Norden haben am Samstagmorgen zu ersten Staus geführt. «Im Moment haben wie fünf Kilometer stockenden Verkehr zwischen Harburg und dem Dreieck Südost», sagte eine Sprecherin der Autobahnpolizei am Samstag. «Da baut sich langsam etwas auf.» Die Norderelbbrücke wird für die Sanierung wichtiger Teile bis Sonntagabend von drei Spuren auf eine Spur verengt. Die zwei Fahrstreifen werden zwischen dem Autobahndreieck Hamburg-Norderelbe und dem Autobahndreieck Hamburg-Südost bis Sonntag, 22.00 Uhr, gesperrt. Gleiches ist für das Wochenende darauf geplant. Die Polizei rät, die Brücke ab dem Autobahndreieck Norderelbe über die A255, B75 und die B5 bis zur Abfahrt HH-Billstedt zu umfahren.

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Es sei wichtig, diese notwendigen Arbeiten noch vor der Hauptreisezeit zu Pfingsten und im Sommer abzuschließen, teilte die Autobahn GmbH Nord mit. Bis Sonntag sollen die Lager der Übergangskonstruktionen der Norderelbbrücke saniert beziehungsweise erneuert werden. Die Sanierung der Lager sei auf beiden Richtungsfahrbahnen erforderlich, damit die Übergangskonstruktion nicht überbeansprucht wird und bricht. Von der Straße aus sind die Arbeiten kaum zu beobachten, da sie überwiegend unterhalb der Brücke erledigt werden.

Die Norderelbbrücke wurde in den 1960er-Jahren als vierstreifige Brücke gebaut, also zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung. Dabei wurde sie für weniger und leichteren Verkehr geplant, als er heute auf den Autobahnen unterwegs ist. Dennoch muss sie noch bis 2028/2029 halten. Erst dann ist der parallel neben der Brücke errichtete Neubau fertig und sie kann abgebrochen werden. Deshalb werden bis dahin Schäden immer wieder repariert.

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