Gemälde versteigert: Künstler Udo Lindenberg spendet für benachteiligte Kinder

Stand: 17:26 Uhr Udo Lindenberg vor dem Gemälde «Wir ziehen in den Frieden» Udo Lindenberg vor seinem Gemälde „Wir ziehen in den Frieden“ als es im Bundesratsgebäude ausgestellt war Quelle: dpa/Tine Acke Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen. Podcast freigeben Anfang des Jahres wurde das Kunstwerk „Wir ziehen in den Frieden“ von Udo Lindenberg für den guten Zweck versteigert. 75.000 Euro kamen so für den Verein Arche zusammen. Zur Übergabe der Summe stockte Lindenberg die Summe nun auf 100.000 Euro auf. Anzeige Anzeige

Gemälde von Musiker und Maler Udo Lindenberg (77) sind beliebt. So wurde bei einer Charity-Auktion im Januar Lindenbergs Bild „Wir ziehen in den Frieden“ für 75.000 Euro versteigert. Der Musiker hat nach Angaben vom Montag nun noch einmal ein Drittel des Auktionspreises draufgelegt, um eine Spende in Höhe von 100.000 Euro an den Hamburger Verein Arche zu ermöglichen, der sich für Kinder und Jugendliche einsetzt. Das Geld soll für warme Mittagessen und außerschulische Lernförderung genutzt werden.

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„Spitze, dass wir so tolle Einrichtungen der Arche in Hamburg für die Kids haben und so alle genügend Rückenwind und Bildung bekommen können“, sagte Lindenberg laut einer Mitteilung. „Damit können sie später die große weite Welt entdecken, ihre Wünsche und Träume verwirklichen und ihr ganz eigenes Ding machen!“

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Lindenberg ist seit 2022 Ehrenbürger von Hamburg. Im Rahmen der Hamburger Bundesratspräsidentschaft lud Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) den Sänger ein, einige seiner Bilder im Bundesrat in Berlin auszustellen. Zu den 2023 ausgestellten Werken gehörte auch „Wir ziehen in den Frieden“ mit einem markanten Peace-Symbol. Neben dem Titel sind auf dem Kunstwerk Sprüche wie „Give Peace a Chance“, „Abrüstung sofort!“, „Menschen – Familie“ und „Love“ zu finden. Daneben hat Lindenberg für ihn typische Figuren gemalt, die Sektgläser in der Hand haben oder das Peace-Zeichen zeigen.

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Lindenberg hatte den Druck auf Leinwand für die Ausstellung bearbeitet und signiert. Auf einer Internetplattform wurde das 1,50 mal 2,00 Meter große Bild dann von Lindenbergs Management versteigert. Die Käuferin wolle anonym bleiben, hieß es.

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Tschentscher bedankte sich in der Mitteilung bei Lindenberg und Käuferin. Gesunde und regelmäßige Mahlzeiten seien nicht in jeder Familie selbstverständlich. Mit der Spende könnten die drei Hamburger Arche-Einrichtungen viel Gutes bewirken. 10.000 Mahlzeiten könne man mit dem Geld ausgeben, dazu noch Angebote zur Leseförderung, Sprachförderung und Nachhilfe anbieten, sagte der leitende Sozialpädagoge der Arche, Tobias Lucht. Drei Einrichtungen des Vereins gibt es in der Hansestadt.

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