Flensburgs Handballer im Finalturnier der European League

Stand: 20:34 Uhr Flensburgs Simon Pytlick gestikuliert. Flensburgs Simon Pytlick gestikuliert. Quelle: Axel Heimken/dpa Gegen den IK Sävehof zeigt die SG Flensburg-Handewitt nur eine durchwachsene Leistung und verliert verdient. Trotzdem kommen die Norddeutschen in der European League weiter. Anzeige Anzeige

Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt hat das Finalturnier in der European League erreicht. Nach dem 41:30 aus dem Viertelfinal-Hinspiel in der vergangenen Woche kamen die Norddeutschen am Dienstag trotz der 28:29 (11:15)-Heimniederlage gegen den schwedischen Club IK Sävehof weiter. Die Endrunde wird am 25. und 26. Mai in Hamburg gespielt.

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Johannes Golla, Simon Pytlick und Johan Hansen erzielten vor den 4825 Zuschauen mit jeweils fünf Toren die meisten Treffer für die SG. Für die Schweden war Alexander Westby ebenfalls fünfmal erfolgreich.

Die Schweden, die in den Playoffs die TSV Hannover-Burgdorf aus dem Wettbewerb geworfen hatten, starteten gut, führten in der 7. Minute 4:1. Nach dem 7:3 der Gäste (10.) nahm SG-Trainer Nicolej Krickau eine Auszeit und redete lautstark auf seine Spieler ein. Rechtsaußen Hansen glich zum 9:9 aus (22.), doch bis zum Pausenpfiff der ungarischen Schiedsrichter wuchs der Rückstand wieder auf vier Treffer an.

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Nach der Pause bauten die Schweden ihren Vorsprung auf fünf Tore aus (17:12/33.). Mit zunehmender Spieldauer schwanden bei den Gästen aber die Kräfte. Bei der SG übernahmen jetzt Kreisläufer Golla und Rückraumspieler Pytlick das Kommando. Der Däne Pytlick erzielte mit dem 22:21 (49.) die erste Führung der Norddeutschen. Für den Sieg gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Schweden reichte es aber nicht. Die Auslosung des Halbfinales findet am Freitag in Hamburg statt.

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