Linksextreme gehen zum 1. Mai in Hamburg auf die Straße

Stand: 02:01 UhrPolizeibeamte stehen vor den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der revolutionären 1. Mai-Demo «Kampf auf der Straße, Streik im Betrieb. Polizeibeamte stehen vor den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der revolutionären 1. Mai-Demo «Kampf auf der Straße, Streik im Betrieb. Quelle: Marcus Brandt/dpa Anzeige Anzeige

Am 1. Mai finden in Hamburg neben den traditionellen Kundgebungen der Gewerkschaften am Tag der Arbeit auch in diesem Jahr wieder Demonstrationen von linken und linksextremen Gruppen statt. Unter dem Motto «Solidarisch. Selbstbestimmt. Herrschaftsfrei» hat das anarchistische Bündnis «Schwarz-Roter 1. Mai» aus dem Umfeld der linksautonomen Roten Flora zu einer Demonstration aufgerufen. Laut Polizei wollen rund 800 Teilnehmer am frühen Nachmittag (13.00 Uhr) vom Bahnhof Sternschanze zum Altonaer Balkon ziehen.

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Kurze Zeit später (13.45 Uhr) will das Bündnis «Wer hat, der gibt» mit 2500 Demonstranten vom Dammtor-Bahnhof zum Eppendorfer Baum laufen. «Lasst uns das Geld von denen holen, die es im Überfluss haben, um es denen zu geben, die es brauchen», heißt es in dem Aufruf zur Demo, die durch die Nobel-Stadtteile Harvestehude und Pöseldorf führen soll. Die Veranstaltung steht unter dem Motto «Wir haben die Scheiße so satt».

Mit dem Slogan «Krieg, Krise, Kapitalismus – so wie es ist, darf es nicht bleiben» ist die revolutionäre 1. Mai-Demo aus dem Umfeld des vom Verfassungsschutz als gewaltorientiert eingestuften Roten Aufbaus überschrieben. Hier werden nach Polizeiangaben 1500 Teilnehmer erwartet. Die Route soll vom Hauptbahnhof unter anderem durch St. Georg, Hohenfelde und Eilbek bis zum S-Bahnhof Landwehr führen.

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