Demo gegen Islamismus nach Islamisten-Aufmarsch in Hamburg

Stand: 01:17 UhrTeilnehmer einer Islamisten-Demo halten Plakate mit der Aufschrift „Staatsräson tötet“ in die Höhe. Teilnehmer einer Islamisten-Demo halten Plakate mit der Aufschrift „Staatsräson tötet“ in die Höhe. Quelle: Axel Heimken/dpa Eine Kundgebung in Hamburg soll ein Zeichen gegen Islamismus und Antisemitismus setzen. Sie ist eine Antwort auf eine Islamisten-Demo vor einer Woche. Es gibt bereite Unterstützung. Anzeige Anzeige

Mit breiter Unterstützung der demokratischen Parteien wollen am Samstag (13.00 Uhr) in Hamburg Menschen gegen Islamismus und Antisemitismus und für freiheitliche Werte und das Grundgesetz auf die Straße gehen. Die Demonstration am Steindamm in St. Georg ist als Gegenkundgebung zu einer von Islamisten organisierten Versammlung geplant, die am Samstag vergangener Woche an gleicher Stelle mit Rufen nach einem Kalifat bundesweit für Empörung gesorgt hatte.

Anzeige

«Weder Kalifat noch Patriarchat, nur Einigkeit, Recht und Freiheit», heißt es in dem Aufruf der Organisatoren, einem Bündnis aus Kurdischer Gemeinde und den Vereinen Kulturbrücke und Säkularer Islam.

Auf der Rednerliste der Kundgebung stehen neben den Bürgerschaftsfraktionschefs von SPD und CDU, Dirk Kienscherf und Dennis Thering, auch der Landesvorsitzende der FDP, Michael Kruse, der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries und der Grünen-Bürgerschaftsabgeordnete Peter Zamory. Der Antisemitismusbeauftragte der Stadt Hamburg, Stefan Hensel, beteiligt sich mit einer Audiobotschaft.

Anzeige

Bei der Kundgebung in der vergangenen Woche, die von der als extremistisch eingestuften Gruppe Muslim Interaktiv organisiert worden war, hatten rund 1000 Demonstranten eine ihrer Meinung nach islamfeindliche Politik und Medienberichterstattung in Deutschland aggressiv angeprangert. Außerdem wurde ein Kalifat als Lösung gesellschaftlicher Probleme gefordert.

This entry was posted in Uncategorized. Bookmark the permalink.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *