Urteil erwartet im Prozess um Erstickung eines Neugeborenen

Stand: 01:47 UhrProzessbeteiligte stehen zu Beginn eines Prozesses im Gerichtssaal im Strafjustizgebäude. Prozessbeteiligte stehen zu Beginn eines Prozesses im Gerichtssaal im Strafjustizgebäude. Quelle: Christian Charisius/dpa Eine Hamburgerin soll ihr neugeborenes Baby erstickt und drei Monate später den Vater des Kindes mit einem Messer angegriffen haben. Nun will das Landgericht Hamburg ein Urteil verkünden. Anzeige Anzeige

Im Prozess um die Erstickung eines neugeborenen Babys wird am Dienstag (13.00 Uhr) vor dem Hamburger Landgericht das Urteil gegen die Mutter erwartet. Die 33-Jährige muss sich wegen Totschlags, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Die Anklage wirft der Frau vor, am 22. Mai vergangenen Jahres ihren drei Wochen alten Sohn mit einem Kissen erstickt zu haben. Wenige Tage danach wurde sie verhaftet.

Eine Woche nach ihrer Entlassung aus der Untersuchungshaft soll die Deutsche am 18. August versucht haben, ihren Lebensgefährten und Vater ihrer Kinder zu ermorden. Sie habe ihn heimtückisch mit einem Messer töten wollen, als der Mann in der gemeinsamen Wohnung im Stadtteil Billstedt geschlafen habe, hieß es. Der 37-Jährige sei jedoch aufgewacht, habe sich gewehrt, ihr das Messer entrissen und die Polizei gerufen, die die Frau festnahmen.

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