Tragischer Unfall: Junge fällt in Elbe und geht unter

Stand: 17:44 Uhr Unter anderem mit Booten suchen Feuerwehr und Polizei nach einem in die Elbe gefallenen Jungen (Archivbild) Unter anderem mit Booten suchen Feuerwehr und Polizei nach einem in die Elbe gefallenen Jungen (Archivbild) Quelle: dpa Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen. Podcast freigeben Am Vormittag ist in Finkenwerder ein Junge ins kalte Wasser gefallen. Seither wird er vermisst. Hamburger Polizei und Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Noch sind der Ablauf des Unfalls und die Identität des Kindes unklar. Anzeige Anzeige

Am Fähranleger Bubendey-Ufer in Finkenwerder wurde am Dienstag seit dem Vormittag in einem Großeinsatz der Polizei nach einem Jungen gesucht, der dort in die Elbe gefallen sein soll. Laut der Hamburger Polizei haben Passanten um kurz vor zwölf Uhr beobachtet, wie der Junge, der selbst mit der Fähre an der Station angekommen war, ins Wasser gefallen ist. Laut Bundesanstalt für Gewässerkunde ist die Elbe in Hamburg derzeit etwa fünf Grad kalt.

Anzeige

Die Augenzeugen hatten offenbar noch versucht, das etwa zehn bis zwölf Jahre alte Kind aus dem Wasser zu holen, jedoch ohne Erfolg. Der Junge wurde von der starken Strömung in die Mitte des Flusses gezogen. Er ging nach Berichten der Helfer unter und tauchte nicht wieder auf. Die Strömung war zu diesem Zeitpunkt laut der Hamburger Feuerwehr besonders stark, weil gerade der Wechsel von Ebbe zu Flut eingesetzt hatte.

Lesen Sie auchSea Watch 5 „Auch dieses Schiff wird Leben retten“

Polizei und Feuerwehr waren stundenlang mit einem Großaufgebot, unter anderem mit Booten und einem Rettungshubschrauber im Einsatz. Sowohl Taucher im Wasser als auch Beamte an Land suchten nach dem Jungen. Der Einsatz wurde gegen 16 Uhr beendet. Bis zuletzt waren Polizeitaucher am Unfallort im Einsatz, um den Jungen zu finden. Nun werde versucht, die Identität des Jungen, der offenbar ohne Begleitung auf der Fähre unterwegs war, zu klären. Die Ersthelfer wurden psychologisch betreut.

This entry was posted in Uncategorized. Bookmark the permalink.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *