Zehnjähriger fällt in Elbe: Suche vorerst eingestellt

Stand: 19:36 Uhr Das Blaulicht eines Polizeifahrzeuges leuchtet. Das Blaulicht eines Polizeifahrzeuges leuchtet. Quelle: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild Am Dienstagvormittag fällt laut Zeugenaussagen ein Junge in die Elbe. Rettungskräfte suchen einige Stunden nach dem Kind – ohne Erfolg. Es gibt Fragen zum Ablauf des Unfalls. Eine andere Frage ist mittlerweile beantwortet. Anzeige Anzeige

Am Hamburger Fähranleger Bubendey-Ufer haben Rettungskräfte am Dienstag bei einem Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr nach einem Jungen gesucht, der dort gegen 11.15 Uhr in die Elbe gefallen sein soll. Laut Angaben der Feuerwehr Hamburg und der Polizei wurden um 16.00 Uhr die letzten Rettungsmaßnahmen erfolglos eingestellt. Bis zuletzt waren Polizeitaucher an Ort und Stelle im Einsatz, um den Jungen zu finden.

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Bei dem Jungen soll es sich ersten Erkenntnissen zufolge um einen Zehnjährigen aus dem Bezirk Harburg handeln. Das Kind sei anhand von Ermittlungen identifiziert worden, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagabend in Hamburg der Deutschen Presse-Agentur. Die Familie des seit dem Morgen vermissten Jungen ist von Mitarbeitern des Kriseninterventionsteams des Deutschen Roten Kreuzes betreut worden.

Passanten hatten der Polizei zufolge beobachtet, wie der Junge am späten Vormittag ins Wasser gefallen war. Die Augenzeugen hatten noch versucht, dem Kind aus dem Wasser zu helfen – jedoch ohne Erfolg. Daraufhin ging der Junge nach Berichten der Helfer unter und tauchte nicht wieder auf. Die Rettungskräfte suchten unmittelbar nach dem Vorfall mit Tauchern, Beamten an Land und Hubschraubern nach dem Jungen. Die Suchmaßnahmen sollen am Mittwoch fortgesetzt werden.

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Nun ermittelt die Polizei zum Unfallablauf. Ersten Erkenntnissen zufolge war der Junge allein an dem Ort. Es gebe keinen Hinweis darauf, dass er mit einer Gruppe an der Elbe unterwegs war.

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