Verkehr: A7 in Hamburg nach Unfall voll gesperrt – und weitere Staus drohen

Stand: 08:42 Uhr Auf den Autobahnen rund um Hamburg wird es mal wieder eng – neben Sperrungen kam es am Freitag auch zu einem Unfall Auf den Autobahnen rund um Hamburg wird es mal wieder eng – neben Sperrungen kam es am Freitag auch zu einem Unfall Quelle: dpa Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen. Podcast freigeben Auf der A7 sind in Hamburg-Bahrenfeld am Freitagmorgen ein Lkw und ein Wohnmobil kollidiert. Die Autobahn ist deshalb in beide Richtungen vorerst voll gesperrt. Anzeige Anzeige

Nach einem Verkehrsunfall in Hamburg-Bahrenfeld ist die Autobahn 7 am Freitagmorgen in beide Richtungen gesperrt. In der Nähe der Anschlussstelle Volkspark seien gegen 5.30 Uhr ein Wohnmobil und ein Lastwagen kollidiert, sagte ein Sprecher der Polizei. Der Tank des Lasters sei bei dem Unfall aufgerissen. Entsprechend sei Kraftstoff auf einer Fläche von etwa 500 Quadratmetern auf der Fahrbahn ausgelaufen. Wie lange die Straße gesperrt bleibt, war am Freitagmorgen zunächst nicht abschätzbar. Bei dem Unfall sei niemand verletzt worden. Laut einer Sprecherin der Verkehrsleitzentrale käme es am Morgen bereits zu erheblichen Staus durch die Sperrung, das galt auch für die Ausweichrouten in der Stadt.

Autobahn 7 wird weiter nördlich gesperrt

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Die Autobahn 7 (Hamburg- Flensburg) muss zudem planmäßig zwischen Owschlag und Rendsburg/Büdelsdorf wegen Brückenbauarbeiten ein weiteres Mal vorübergehend für den Verkehr gesperrt werden. Der Einbau von Stahlträgern erfordert nach Angaben der Autobahn GmbH des Bundes eine Sperrung der Fahrbahn in Richtung Flensburg von Freitag, 20.00 Uhr bis Montag, 5.00 Uhr. Während des Auflegens von Stahlträgern erfolgt aus Sicherheitsgründen eine gleichzeitige Sperrung der Fahrbahn in Richtung Hamburg am Samstag von 2.00 Uhr bis 20.00 Uhr.

Grund für die Sperrung ist der Einbau von Stahlträgern der neuen Brücke. Diese sind jeweils 38 Meter lang und wiegen 50 Tonnen. Die alte Spannbetonbrücke war 1971 gebaut worden und hatte so große Schäden, dass die notwendige Tragfähigkeit nicht mehr gegeben war. Sie wurde im Juni 2023 abgerissen. Die neue Brücke soll im vierten Quartal 2024 fertig werden.

Sperrungen auch auf der A1

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Wer am Wochenende von Hamburg oder Niedersachsen aus über die A1 Richtung Norden fahren möchte, sollte auch hier mehr Zeit einplanen. Die Norderelbbrücke wird für die Sanierung wichtiger Teile zwei Tage lang von drei auf eine Spur verengt, wie die Niederlassung Nord der Autobahn GmbH des Bundes mitteilte. Die zwei Fahrstreifen werden zwischen dem Autobahndreieck Hamburg-Norderelbe und dem Autobahndreieck Hamburg-Südost von Samstag, 5.00 Uhr, bis Sonntag, 22.00 Uhr, gesperrt. Gleiches ist für das Wochenende darauf erneut geplant. Sollte es deshalb zu Staus kommen, könne die Brücke ab dem Autobahndreieck Norderelbe über die A255, B75 und die B5 bis zur Abfahrt HH-Billstedt umfahren werden. Schon am vergangenen Wochenende wurde die Brücke deshalb zum Nadelöhr – allerdings in Richtung Süden.

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Es sei wichtig, diese notwendigen Arbeiten noch vor der Hauptreisezeit zu Pfingsten und im Sommer abzuschließen, hieß es dazu. In den 41 Stunden sollen die Lager der Übergangskonstruktionen der Norderelbbrücke saniert beziehungsweise erneuert werden. Die Übergangskonstruktionen gleichen den Angaben zufolge Verformungen und Bewegungen des Brückenüberbaus durch Auseinander- und Zusammenschieben aus.

Die Sanierung der Lager sei auf beiden Richtungsfahrbahnen erforderlich, damit die Übergangskonstruktion nicht überbeansprucht wird und bricht. Von der Straße aus sind die Arbeiten kaum zu beobachten, da sie überwiegend unterhalb der Brücke erledigt werden.

Die Norderelbbrücke wurde in den 1960er-Jahren als vierstreifige Brücke gebaut, also zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung. Dabei wurde sie für weniger und leichteren Verkehr geplant, als er heute auf den Autobahnen unterwegs ist. Dennoch muss sie noch bis 2028/2029 halten. Erst dann ist der parallel neben der Brücke errichtete Neubau fertig und sie kann abgebrochen werden. Deshalb werden bis dahin Schäden immer wieder repariert.

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