Tag der Arbeit: Rund 7000 Menschen kommen zu großer DGB-Demo in Altona

Stand: 07:36 Uhr Unter den Demonstranten war auch Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher Unter den Demonstranten war auch Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher Quelle: dpa Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen. Podcast freigeben Bei bestem Wetter sind Tausende Menschen in Hamburg dem Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes gefolgt und haben sich Demos zum 1. Mai angeschlossen. Die meisten waren zum Fischmarkt unterwegs. Anzeige Anzeige

Mehrere Tausend Menschen sind am 1. Mai gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in Hamburg auf die Straße gegangen. Den meisten Zulauf gab es am Vormittag zunächst in Hamburg-Altona. Dort startete am Tag der Arbeit eine Kundgebung in Richtung Fischmarkt. „Bei bestem Wetter strömen hier immer mehr Menschen auf die Straße“, sagte eine DGB-Sprecherin am Mittwoch kurz nach dem Beginn der Kundgebung.

Lesen Sie auchStuttgart Polizei setzt Pfefferspray und Schlagstöcke nach Angriffen bei Demo ein Anzeige

Dem DGB zufolge folgten rund 7000 Menschen der Demo unter dem Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“. Dem Zug hätten sich viele Gruppen wie die Omas gegen Rechts und das Hamburger Bündnis gegen Rechts angeschlossen. Die Polizei ging am Mittwochnachmittag ebenfalls von 6000 bis 7000 Menschen aus.

Unter den Demonstrierenden war auch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), der in der ersten Reihe bei der Kundgebung mitlief. Auf dem Fischmarkt sprach die Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maike Finnern. Sie forderte, bei der Digitalisierung in den Schulen mehr Tempo zu machen.

Lesen Sie auchHamburg Ohne Schwarzen Block – Linksextreme starten im Schanzenviertel zur 1. Mai-Demo Anzeige

Sie sagte zudem, dass das DGB-Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“ alle vereine. Solidarität sei der Schlüssel zum Erfolg. „Denn nur gemeinsam können wir diese Ziele erreichen. Die starken Tarifverträge des vergangenen Jahres sind ein Grund, stolz zu sein und zu zeigen, dass wir gemeinsam viel erreichen können.“

ANZEIGE Krampfadern entfernen: In Hamburg setzen Experten auf moderne Methoden

Auch zu den DGB-Kundgebungen in Bergedorf und Harburg kamen mehr Menschen als zunächst angenommen. So begingen in Bergedorf DGB-Angaben zufolge rund 650 Menschen den Tag der Arbeit, in Harburg waren es demnach etwa 400 Demo-Teilnehmende.

Lesen Sie auchScholz zum 1. Mai „Ärgert mich, wenn manche vom ‚Freizeitpark Deutschland‘ reden“

In Schleswig-Holstein hatten sich dem DGB Nord zufolge etwa 7700 Menschen den angekündigten Demonstrationen angeschlossen.

Demonstration in Harvestehude

Neben den DGB-Kundgebungen gibt es wieder traditionell mehrere Demonstrationen der linken und linksextremistischen Szene. Neben Autonomen und Anarchisten hatte auch das links-bunte Bündnis „Wer hat, der gibt“ zum 1. Mai in Hamburg demonstriert. Die Polizei sprach zum Auftakt am Dammtor-Bahnhof von etwa 1000 Teilnehmern, ein Sprecher des Veranstalters von etwa 4000 Menschen. „Lasst uns das Geld von denen holen, die es im Überfluss haben, um es denen zu geben, die es brauchen“, heißt es in dem Aufruf zur Demo, die durch die Nobel-Stadtteile Harvestehude und Pöseldorf führt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Wir haben die Scheiße so satt“.

This entry was posted in Uncategorized. Bookmark the permalink.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *